Der Beitrag geht davon aus, dass poetische Sprache in Theatertexten grundsätzlich neue Bedeutungsräume eröffnet und zeigt am Beispiel von Kathrin Rögglas "worst case", wie die künstlerische Überhöhung von alltagssprachlichen Formen des Katastrophendiskurses einerseits die Lust am Sprechen über Katastrophen und die Sucht nach Protagonismus offenlegt. Auf der anderen Seite wird - ebenfalls über die sprachlich poetischen Verfahren bei Röggla - das Verschwinden des Subjekts angesichts der Macht von Diskursen vorgeführt.

Poetische Sprache in zeitgenössischen Theatertexten - am Beispiel von Kathrin Rögglas worst case (2008)

Reinhardt M
2011-01-01

Abstract

Der Beitrag geht davon aus, dass poetische Sprache in Theatertexten grundsätzlich neue Bedeutungsräume eröffnet und zeigt am Beispiel von Kathrin Rögglas "worst case", wie die künstlerische Überhöhung von alltagssprachlichen Formen des Katastrophendiskurses einerseits die Lust am Sprechen über Katastrophen und die Sucht nach Protagonismus offenlegt. Auf der anderen Seite wird - ebenfalls über die sprachlich poetischen Verfahren bei Röggla - das Verschwinden des Subjekts angesichts der Macht von Diskursen vorgeführt.
2011
978-3503-12294-3
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Poetische Sprache in zeitgenössischen Theatertexten - am Beispiel von Kathrin Rögglas %22worst case%22 .pdf

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